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Wahrscheinlichkeiten in der Galaxie
für Leben, Intelligenz und Zivilisation

 

Ein Verteilungsmodell

Copyright © Klaus Piontzik

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13.2 - Konvergente Entwicklung

Die biologische Konvergenztheori] geht von der Annahme aus, dass viele gleiche Funktionalitäten in der Evolution, jeweils unabhängig voneinander, entstanden sind und zwar durch die auf der Erde herrschenden funktionalen Zwänge. Beispiele sind die Flügel oder das Auge, die beide von mehreren Arten unabhängig entwickelt worden sind.
Simon Conway Morris ist ein britischer Paläontologe. Er ist der Hauptvertreter der Konvergenztheorie in der Evolution und der Meinung, dass sich das Leben deshalb stabil entwickelt, weil die Natur den Rahmen dafür bereit gestellt hat und das Leben unvermeidlich den selektiv-adaptiven Regeln folgt. Daher musste die Evolution zwangsläufig bei einer intelligenten Spezies ankommen. Die Entwicklung zu Komplexität und Intelligenz ist somit ein Programmteil innerhalb der Evolution.

DNS   Bei der Prämisse einer Biochemie und Biophysik, beruhend auf dem Periodensystem der Elemente und ebenfalls der „Codon-Triplet-Anleitung“ zum Bau von funktionalen Einheiten, auf der Basis von Proteinstrukturen, lässt sich formulieren:


13.2.1 Axiom: Die DNS stellt einen universellen Bauplan für die Entwicklung einer Spezies dar.

Die Entwicklung zu Komplexität und Intelligenz, müsste auf jedem Planeten ablaufen, auf dem dies möglich ist.

Weiterhin darf angenommen werden, dass selbst bei verschiedenen Entwicklungssträngen, in der Gestalt eine gewisse Gemeinsamkeit besteht. Alle Spezies werden also folgende Körpermerkmale besitzen:

humanoid 1) links-rechts Symmetrie
2) Rumpf für Atmungs- und Verdauungsorgane
3) obere Extremitäten zum Greifen von Objekten
4) untere Extremitäten zur Fortbewegung
5) Kopf mit Sensor-Organen

Somit ist anzunehmen, dass die meisten intelligenten Spezies eine humanoidähnliche Gestalt entwickelt haben.

 

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Der Autor - Klaus Piontzik