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Wahrscheinlichkeiten in der Galaxie
für Leben, Intelligenz und Zivilisation

 

Ein Verteilungsmodell

Copyright © Klaus Piontzik

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12.7 - Korrekturen für die Erde

Der Allgemeine Ansatz liefert damit insgesamt:

1:95 ≤ Fe ≤ 1:32
1:818 ≤ F
gae ≤ 1:276

Das Drake-korrigierte Spezielle Grundmodell 9.6.1 liefert:

1:126 ≤ Fe ≤ 1: 42
1:1.085 ≤ F
gae ≤ 1:362

Das Seager-korrigierte Spezielle Grundmodell 11.2.1 liefert:

1:100 ≤ Fe ≤ 1:25
1:861 ≤ F
gae ≤ 1:215

Dadurch lassen sich jetzt die maximalen Grenzen für die Wahrscheinlichkeit einer zweiten Erde ermitteln:

12.7.1 Gleichung 1:126 ≤ Fe≤ 1:25


Daraus ergibt sich für die Erdähnlichkeit:

12.7.2 Gleichung 1:1.085 ≤ Fgae ≤ 1:215


Die 21-fache bis 108-fache Menge an Sternen, die mit dem Keplerteleskop bis 2013 untersucht worden sind, wird noch benötigt, um eine „Erde 2“ zu finden.
Nach dem Ergebnis wird es noch ein oder zwei Jahrzehnte dauern, bis man eine zweite Erde findet. Wenn man die derzeitige Entdeckungsgeschwindigkeit zugrunde legt. Es wäre also ein reiner Glücksfall, wenn in den nächsten Jahren eine zweite Erde gefunden werden sollte.
Eine schnellere Entdeckung einer zweiten Erde ist nur möglich wenn man, in einer kürzeren Zeitspanne, noch wesentlich mehr Sterne untersuchen würde, als bis heute beobachtet.

Das Grundmodell korrigiert durch Gleichung 12.7.1 und 12.7.2 wird im Folgenden das korrigierte Spezielle bzw. Allgemeine Grundmodell genannt.

 

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Der Autor - Klaus Piontzik